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Qualität statt Masse – Backlink Optimierung leicht gemacht!

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Qualität statt Masse – Backlink Optimierung leicht gemacht!

Backlinks zu haben und zu bekommen, ist schön. Sie haben Auswirkungen auf die Sichtbarkeit Ihrer Webseite und doch: Wie können Sie den maximalen Nutzen aus Ihren Backlinks ziehen?

Hierzu möchte ich Ihnen ein paar Tipps geben. Diese beruhen jedoch alle auf der Voraussetzung, dass Sie in Kontakt mit dem „Backlinksetzer“ stehen und er bereit ist, Ihre Änderungswünsche anzunehmen. Gehen wir mal davon aus, dass dies der Fall ist, da alle unsere Maßnahmen einer WIN-WIN-Situation unterliegen und somit für beide Seiten von Vorteil sind. ?

Zu Beginn erstmal:

Wie finden Sie Ihre Backlinks?

Um einen Überblick über Ihre Backlinks zu bekommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die vermutlich genaueste Möglichkeit ist die Google Search Console (GSC). Das von Google bereitgestellte, kostenlose Tool muss mit Ihrer Webseite verknüpft werden und Sie brauchen ein Gmail-Konto. Ist dies gegeben, bekommen Sie hier die aktuellsten und umfangreichsten Daten Ihrer Webseite.

Um Ihre externen Verlinkungen abzurufen, müssen Sie einfach in die GSC gehen und auf der linken Seite die Kategorie „Links“ auswählen. Anschließend gehen Sie in der Kategorie „Top verweisende Seiten“ auf den „mehr“-Button.

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Anschließend können Sie oben rechts auf den Pfeil klicken, wodurch sich Ihre Backlinks als CSV-Datei oder Google-Tabelle herunterladen lassen.

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Sollten Sie mit diesen Daten eine ausführliche Optimierung Ihres Linkprofils anstreben, empfehle ich Ihnen die Link Research Tools (LRT). Die LRT sind eins der Tools, mit denen wir bei Linkoptimierungsarbeiten am liebsten hantieren. Es ist sicherlich nicht das einzige Tool (z. B. Majestics, ahref oder Semrush sind hier ebenfalls zu nennen), aber aufgrund seines doch logischen Aufbaus von mir bevorzugt.

Sie können in dem Tool die Daten der GSC problemlos hochladen und haben dank der vielen weiteren Daten anderer Backlinktools eigentlich den besten Überblick über Ihr tatsächliches Linkprofil.

Hier kann schnell und einfach ein umfangreicher Link-Audit durchgeführt werden, der alle Backlinks anzeigt (URL) plus Bewertung, ob der Backlink positive oder negative Auswirkungen auf Ihre Rankings hat. Das Tool ist jedoch kostenpflichtig.

Wie können Sie einen Backlink optimieren?

Wie bereits erwähnt, können Sie folgende Optimierungsmaßnahmen nur durchführen, wenn der Betreiber der linkgebenden Seite kooperationsbereit ist. Gehen wir einfach mal davon aus, dass er das ist und alle Ihre Änderungswünsche gern anwendet, weil er auch von den Maßnahmen profitiert ?, vor allem von dem Teil, bei dem wir seinen Content optimieren!

Bevor ich aber mit den Erklärungen beginne, sollten wir vielleicht erstmal klären, was für mich ein guter und was ein schlechter Backlink ist. Das ist eigentlich schnell erledigt: Ein guter Backlink bringt Traffic. Ein optimierter Backlink bringt mehr Traffic als vorher. Ergo stehen alle Optimierungsmaßnahmen in dem Kotext zu der Frage: Wie bekomme ich mehr Traffic über einen bestehenden Backlink? It’s that simple! Auch wenn ehrlich gesagt werden muss, dass die wahre Praxis etwas mehr Anstrengung einfordert.

Klickrate eines Backlinks optimieren

Auf der linkgebenden URL sollte im Idealfall interessanter Content (Text, Bilder, Videos) zu sehen sein. Wie können Sie Ihren Backlink hier nun optimieren?

Linkplatzierung

Der erste Absatz eines Artikels ist (logischerweise) der Teil, der als erstes und am meisten gesehen wird. Möchten Sie den maximalen Profit aus Ihrem Backlink ziehen, sollte dieser natürlich hier platziert werden. Beachten Sie jedoch, dass der Link zu den weiterführenden Inhalten nicht gezwungen und unnatürlich wirkt.

Linkdesign

Beginnen Sie damit, die Conversion Rate Ihres Backlinks zu optimieren. Der OnPage-Bereich ist der Bereich, wo Ihr Backlink zu sehen ist. Ist der Text in einer schwarzen Schriftfarbe verfasst, sollte Ihr Ankertext nicht auch schwarz sein. Sonst sieht ihn ja keiner. ?

Damit der Backlink geklickt wird, muss er auffallen. Hierzu können Sie entweder eine auffällige Schriftfarbe nehmen, den Backlink mit Farbe hinterlegen oder ihn fett, kursiv, unterstrichen gestalten. Natürlich können Sie auch alles kombinieren. Wie sinnvoll oder schön das ist, ist natürlich von jeder Situation, dem Thema und Webseiten-Design abhängig.

Ein weiterer Tipp ist, den Link nicht einfach so in einen Fließtext einzubauen, sondern auffällig abzugrenzen. Das muss jetzt nicht unbedingt ein farbiger Call2Action-Button sein, aber ein URL-Link am Ende eines Absatzes oder eines kurzen eigenen Absatzes kann hier Wunder wirken.

Ankertext

Der Ankertext ist der Inhalt des Wortes, auf den der Backlink gesetzt wird.

Zum Beispiel: „Hallo, ich heiße Dennis.“ Dann ist der Ankertext „Dennis“.

Der Ankertext sollte genau das sagen, was den Leser auf der verlinkten Seite erwartet. Wenn der Ankertext jetzt „Gartenstuhl“ ist und dann auf einen Artikel über „Handcreme“ verlinkt, wird der Nutzer enttäuscht die Seite verlassen. Sofort. In diesem Fall wird sich die Absprungrate stark erhöhen und die Nutzersignale wären katastrophal. Den Einfluss auf das Ranking können wir nur erraten, aber wir sind uns einig: Der Effekt wäre negativ.

Bei den Ankertexten unterscheidet man zudem in weiche, harte und Brand-Ankertexte. Bei weichen Ankertexten spricht man von Wörtern und Phrasen, die kein direktes Keyword sind wie z. B. „hier“ oder „weitere Informationen“. Bei harten Ankertexten spricht man von Keywords, auf denen die verlinkte Seite rankt oder ranken möchte. Ein Brand-Ankertext ist einfach die „Marke“ als Ankertext wie z. B. „Mehr zur Suchmaschinenoptimierung finden Sie bei ReachX.“.

Zwischenfazit Klickrate eines Backlinks optimieren

Um die Conversion eines Backlinks zu verbessern, sollte dieser erstens klar erkennbar und in einer prominenten Position sein. Zudem muss der Ankertext den Inhalt der verlinkenden Seite klar wiederspiegeln und sollte einen Anreiz bieten, geklickt zu werden.

Linkgebendes Dokument optimieren

Es gibt zwei Auswirkungen, die bei einem Backlink erstrebenswert sind: erstens die positiven Auswirkungen auf Ihre Sichtbarkeit und zweitens der Traffic, der auf Ihre Seite kommt. Im Absatz davor konnten Sie bereits lesen, wie Sie die Wahrscheinlichkeit, dass ein Leser auf Ihren Backlink klickt, erhöhen können.

Ein zweiter Weg, mehr Traffic über einen Backlink zu bekommen, ist mehr Traffic auf das linkgebende Dokument zu generieren. Wenn man z. B. von einer Conversion-Rate von 1 % ausgeht, dann klickt bei 100 Lesern pro Monat nur einer auf den Backlink. Das heißt, um so mehr Nutzer auf die linkgebende URL kommen, um so mehr Nutzer klicken final auch auf Ihren Backlink.

Die folgenden Optimierungsmöglichkeiten sind Schritte, um die Rankings und somit den Traffic der linkgebenden Seite zu optimieren.

Content optimieren

Wenn Sie einen Backlink mit Potential (z. B. gute Link-Position oder eine starke Domain mit Rankings nah am Traffic, z. B. auf Seite 2 bei Google) haben, sollten Sie den Webseitenbetreiber kontaktieren und mit ihm Verbesserungsmaßnahmen durchgehen, die seinen Content zu besseren Rankings führen.

Tipps bzw. ein detailliertes Vorgehen hierzu finden Sie in dem Artikel zur Content-Veredelung.

Gerade hier sollten die Webseitenbetreiber keine Einwände haben. Gute Rankings liegen ebenfalls in deren Interesse und mehr Content bzw. die Aktualisierung einer Domain schadet nicht, sondern führt in der Regel zu mehr Traffic. Wenn Sie nun die Optimierung des Artikels übernehmen dürfen, achten Sie auf die vorher besprochenen Punkte, wie Sie einen Backlink optimieren können.

Indirektes Linkbuilding z. B. mit der Maßnahme „Link Juice Theft“

Grundsätzlich muss an der Stelle erstmal erwähnt werden, dass – genau wie für uns – auch unserem linkgebenden Inhalt Backlinks helfen, bessere Rankings zu bekommen. Wir sprechen hier von indirektem Linkbuilding. Natürlich haben Links, die direkt auf unsere Webseite führen einen höheren Impact auf unsere Rankings, aber wenn der indirekte Link unser linkgebendes Dokument in den Traffic führt, könnte diese Maßnahme tatsächlich zu befürworten sein.

Und wenn Sie es auf ganz hohem Niveau vorantreiben wollen, sollten Sie sich mit dem sogenannten „Link Juice Theft“ beschäftigen.

Der Link Juice Theft ist eine spezielle Maßnahme, um „indirekte Links“ (vorzugsweise von Wettbewerbern) zu generieren. Hier müssen Sie im Vorfeld eine Konkurrenzanalyse machen und herausfinden, auf welche Seiten Ihre Konkurrenz (oder themenähnliche Webseiten) verlinkt. Das Prinzip des Link Juice ist es, den Traffic und somit auch den „Link Juice“, der von Ihrer Konkurrenz auf eine andere Webseite fließt, auf Ihre Seite weiterzuleiten. Das Ganze funktioniert, indem Sie einen Backlink von einer Seite bekommen, auf die Ihre Konkurrenz verlinkt.

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Tool-Empfehlungen

Um Ihre Backlinks zu optimieren und einen guten Einblick in Ihr Backlinkprofil zu bekommen, empfehle ich Ihnen gern noch ein paar weitere Tools.

Google Search Console

Wie am Anfang bereits beschrieben, können Sie mit der Google Search Console einen guten Überblick über Ihr Backlinkprofil bekommen. Die Vorteile sind die Genauigkeit und die kostenlose Verfügbarkeit des Tools.

Fazit GSC

Die Google Search Console sollte jeder Webseitenbetreiber bei seinen Lesezeichen gespeichert haben. Die Informationen über das Nutzerverhalten und das Backlinkprofil.

Link-Research-Tool

Die kostenpflichtigen Link-Research-Tools bieten einen sehr umfangreichen Einblick in Ihr Backlinkprofil. Direkt hierzu gibt es Bewertungen über die Qualität eines Backlinks. Zudem kann eine schnelle Auswahl getroffen werden, um direkt eine Disavow-Liste zu erstellen.

Fazit LRT

Das Tool ist nicht für jeden Webseitenbetreiber zwingend notwendig. Für Webseiten mit einem enormen Backlinkprofil oder Agenturen, die mehrere Kunden betreuen, lohnt es sich jedoch in vielen Fällen. Der Nachteil hier sind die hohen Kosten.

 Majestic

Bei Majestic handelt es sich um einen Webcrawler, der quasi pausenlos nach Informationen über Verbindungen zwischen unterschiedlichen Websites sucht. Diese ausführlichen Informationen (z. B. über Citation Flow und Trust Flow.

Fazit Majestic

Die Majestic-Tools sind auch für kleinere Unternehmen mit einem geringeren Budget eine gute Alternative. Durch den großen Umfang an Informationen ist eine gute Kontrolle über das eigene Backlinkprofil gewährleistet.

Openlinkprofiler

Der Openlinkprofiler zeigt an, welche Backlinks Ihre Domain hat. Zusätzlich bekommen Sie Informationen über die Verteilung der Backlinks und der zugehörigen Ankertexte. Großer Vorteil ist hier, dass das Tool komplett kostenfrei ist und dafür wahnsinnig viele Informationen liefert.

Fazit Openlinkprofiler

Besonders für kleine Unternehmen ist der Openlinkprofiler sehr zu empfehlen. Auch Unternehmen mit anderen kostenpflichtigen Tools, sollten den Openlinkprofiler nicht aus den Augen verlieren und die gelieferten Informationen verarbeiten.

Zusammenfassung

Um das Maximale aus einem Backlink herauszuholen, gibt es zwei Bereiche, die optimiert werden können, einmal der Backlink an sich und ein einmal das verlinkende Dokument.

Wichtig bei der Optimierung des Backlinks ist, dass er gut sichtbar ist und direkte Aufmerksamkeit auf sich zieht. Zudem sollte der Ankertext bzw. der Satz, in den der Ankertext verpackt ist, direkt zeigen, was auf der verlinkten Seite zu finden ist.

Um die linkgebende URL verbessern zu können, verfolgen Sie das Ziel, mehr Traffic auf die linkgebende URL zu bekommen, sodass mehr Usern Ihre Backlinks angezeigt werden und somit mehr Leute auf Ihre Inhalte „durchgereicht“ werden. Für die Optimierung der linkgebenden Seite können Sie theoretisch dieselben Maßnahmen durchführen, die Sie auch auf Ihrer eigenen Webseite bei Ihrem eigenen Content anwenden.

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