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Die wichtigsten Kennzahlen, mit denen Du Dein Content-Potenzial bewerten kannst

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Die wichtigsten Kennzahlen, mit denen Du Dein Content-Potenzial bewerten kannst

Deine Content-Strategie steht und Dein Content-Marketing läuft auf Hochtouren. Aber wie kannst Du messen, ob Dein Content erfolgreich performt? Du hast schließlich viel Zeit und Budget in Deine Webseiteninhalte gesteckt und willst wissen, wie sich die durchgeführten Maßnahmen auszahlen. KPIs (Key Performance Indicators) sind die Antwort. Diese Kennzahlen bieten Dir einen messbaren Überblick über Deine Marketingaktivitäten und damit ein umfassendes Bild davon, welcher Teil Deiner Marketingstrategie funktioniert und sein Potenzial nicht voll ausschöpft. Über welche KPIs sprechen wir im Kontext von Content-Marketing eigentlich? Und welche sind die richtigen für Dich? In diesem Blogartikel beleuchten wir das Thema KPI und Erfolgsmessung im Detail und stellen Dir die wichtigsten Kennzahlen vor. Damit Du dann auch gleich selbst aktiv werden kannst, geben wir Dir noch ein paar hilfreiche Tipps zu Tools und Herangehensweisen.

Was sind KPIs eigentlich?

Doch zuerst die Grundlagen. KPI steht für Key Performance Indicator. Hierbei handelt es sich um messbare Werte, mit denen bewertet wird, ob vorgegebene Ziele und Vorgaben erreicht werden. In Unternehmen kommen KPIs in allen Geschäftsbereichen vor, beispielsweise im Vertrieb oder Controlling. Im Marketing geht es vor allem darum, die Effektivität und Effizienz Deiner Marketingaktivitäten zu tracken und zu messen. Aus diesen Kennzahlen kannst Du Rückschlüsse ziehen, welche Fortschritte die Maßnahmen machen und wo es möglicherweise Schwachstellen gibt. Die KPIs bilden damit die Datengrundlage für Deine Entscheidungen und Optimierungsmaßnahmen Deiner Marketingstrategie. Hier hast Du wahrscheinlich bestimmte Ziele für Dein Unternehmen definiert. Um zu erfahren, ob Du auf einem guten Weg bist, den angepeilten Erfolg zu erreichen, gleichst Du diese mit den vorliegenden KPIs ab.

Darum sind KPIs im Content-Marketing so wichtig

Messbare KPIs und Content-Marketing sind ein unschlagbares Team. Warum ist das so? Zum einen liegt es an der Content-Erstellung. Qualitativ hochwertige Inhalte zu produzieren, ist zeitaufwendig und mitunter kostenintensiv. Planung, Konzeption, Erstellung und Monitoring fließen hier genauso mit ein wie die kontinuierliche Optimierung der Inhalte und das Recycling für diverse Kanäle. Am Ende entscheidet die Zielgruppe, ob Dein Content erfolgreich ist oder eben nicht. Aber wie misst man den Erfolg von Inhalten, die z. B. aus Text, Bild und Videos bestehen? Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten und mit welcher Einheit lässt sich ein “Mega, das ist ja mal cool!” messen? Hinzu kommt im Content-Marketing auch, dass verschiedene Kanäle bespielt werden. Und diese haben ihre eigenen Regeln bzw. Kennzahlen. Das alles gilt es zu beachten, wenn Du KPIs für Dein Content-Marketing festlegst. Du kannst Dich hierbei an diesen drei KPI-Kategorien orientieren:

  • Umsatz-relevante KPIs wie Conversion Rate, Sales oder der durchschnittliche Bestellwert (AoS)
  • Traffic-relevante KPIs wie Page Views, Bounce Rate oder organische Suchanfragen
  • User-relevante KPIs wie Likes, Engagement Rate oder Bewertungen

Welche KPIs im Content-Marketing wichtig sind, erfährst Du später im Detail. Denn bevor es richtig losgeht, gibt es noch etwas zu beachten.

KPIs: Der Zusammenhang entscheidet

Ein KPI macht noch keinen erfolgreichen Content. Du willst ja schließlich ein realistisches Bild haben, wie Deine Inhalte performen. Betrachte deswegen KPIs immer im Zusammenhang, also im Kontext und mit Hinblick auf Deine Ziele. Hier ein Beispiel: Du hast Deine Inhalte darauf ausgerichtet, Leads zu generieren. In diesem Fall sind Likes oder die Anzahl an Bewertungen nicht aussagekräftig, die Priorität sollte auf der Anzahl der gesammelten Leads liegen. Anders schaut es aus, wenn Du mit Deinem Content den Webseiten-Traffic steigern willst. Hierfür liefert Dir das Zusammenspiel von KPIs wie Page Impressions, Unique Visitors, neue und wiederkehrende Besucher sowie die Bounce Rate einen ersten Eindruck, wie Deine Inhalte bei der Zielgruppe ankommen. KPIs zeigen Dir, ob Du Deine Potenziale optimal nutzt oder ob Du Inhalte und Strategie nochmal verfeinern musst. Falls Du Dir unsicher bist, welche das genau sind, unterstützen wir Dich gerne bei einer umfassenden Potenzialanalyse.

Wichtige KPIs im Content-Marketing: Eine Übersicht

Kommen wir nun zu unserem Herzstück, den entscheidenden KPIs im Content-Marketing. Wir stellen sie Dir im Detail vor, sodass Du sie gleich für Deine Analyse einsetzen kannst. Eine Bemerkung vorweg: Hierbei handelt es sich um eine Auswahl der aus unserer Sicht wichtigsten Kennzahlen und Metriken. Sie geben Dir jedoch schonmal einen guten Überblick über das, was messbar ist.

KPIs im Content-Marketing

Traffic: Guck mal, wer da klickt

Der Traffic misst die Anzahl Deiner Webseitenbesucher. Und schon müssen wir ein Watch-out aussprechen: Die Anzahl der “Unique visitors” allein ist jedoch nicht aussagekräftig. Mittels Analyse-Tools kannst Du außerdem mehr über die Besuchertypen herausfinden, also wie viele neue und wiederkehrende Nutzer auf Deiner Seite waren. Mit welchen Geräten kommen sie auf Deine Seite, wie alt sind sie und wann sind sie im Netz unterwegs? Anhand der erhobenen demographischen Daten kannst Du ebenfalls überprüfen, ob Du die richtige Zielgruppe ansprichst. Über welchen Traffic sprechen wir eigentlich? Ja, es gibt verschiedene Arten von Traffic, die als KPI betrachtet werden können:

  • Gesamter Traffic: Die Gesamtzahl aller Besucher in einem bestimmten Zeitraum
  • Organischer Traffic: Besucher, die über unbezahlte Suchergebnisse kommen, also ein bestimmtes Keyword in der Suchmaschine eingegeben haben
  • Direkter Traffic: Besucher, die die Website-URL direkt in den Browser eingeben
  • Referral Traffic: Besucher, die über Links auf anderen Websites kommen
  • Social Traffic: Besucher, die über soziale Medien kommen
  • Paid Traffic: Besucher, die über bezahlte Anzeigen (z. B. Google Ads) kommen

Für Dein gesamtes Content-Marketing heißt das aber auch: Du kannst sehen, welche Inhalte den meisten Traffic generieren — oder eben wenig. Mit diesen Erkenntnissen kannst Du an die Ursachenforschung gehen und nachoptimieren. Die Traffic-KPI bildet zudem die Basis für die Berechnung anderer wichtiger Kennzahlen und Metriken wie Conversion Rate, Absprungrate und Verweildauer. Wo wir schon beim nächsten KPI wären.

Verweildauer: The Time on your side

Let’s talk about quality. Die Verweildauer ist nicht nur aus SEO-Perspektive interessant, denn sie beeinflusst das Ranking und sendet wichtige User-Signale an Google: Je länger sich Deine Nutzer auf einer Seite aufhalten — in dem Fall sprechen wir von einer spezifischen Unterseite — desto relevanter ist der Content. Schau Dir an, was diese Seiten von anderen mit geringerer Verweildauer unterscheidet und nutze Deine Erkenntnisse, um diese zu optimieren. Vielleicht kannst Du das ein oder andere übertragen. Jedoch solltest Du nicht voreilig Dein Häkchen setzen. Eine lange Verweildauer kann auch darauf hindeuten, dass Deine Zielgruppe nicht die Informationen findet, die sie sucht. Oder es gibt technische Aspekte, die sich auf die Nutzererfahrung auswirken, wie lange Ladezeiten oder ein unübersichtliches Design. Prüfe also bei Deinen Seiten stets, ob sie die entsprechende Botschaft klar und userfreundlich vermitteln und führe eine erneute Erfolgsmessung durch. Du willst die Verweildauer erhöhen? Bereite Deine Inhalte mit vielfältigen Assets auf. Neben Text können das Bilder, Infografiken, Video oder auch Umfragen oder ein Quiz sein. So bietest Du Vielfalt und motiviert Deine Nutzer, die Seite weiterzuerkunden.

Absprungrate aka Bounce Rate: Nutzer kommen, sehen und klicken weg

Von der Verweildauer hin zu Absprungrate. Sie ist das genaue Gegenteil, denn die Nutzer springen schnell wieder ab, statt zu bleiben. Eine Aktion wird meistens nicht durchgeführt. Eine hohe Absprungrate deutet darauf hin, dass der Content den Nutzer nicht interessiert. Wie aber auch schon bei der Verweildauer gibt es Ausnahmen: Stell Dir vor, Du hast Deine Seite mit einem FAQ-Bereich und Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken angereichert. Die Nutzer kommen nun auf Deine Seite, weil Sie eine bestimmte Information gesucht haben, finden im Inhaltsverzeichnis die entsprechende Info, klicken, lesen diese und verlassen die Seite wieder. Und das innerhalb kürzester Zeit. In Deinem Analyse-Tool wird ein Bounce gezählt, obwohl die Nutzer eigentlich relevanten Content vorgefunden haben.

Unser Tipp: Definiere, welche Events Google Analytics als Bounce zählen soll. So kannst Du dieses KPI weiter präzisieren. Oder Du schaust Dir gleich die Engagement Rate an. Sie erfasst unterschiedliche Nutzeraktionen wie Sitzungsdauer, getätigte Conversion und Mindestaufruf von zwei Seiten. Mit diesen Daten bekommst Du weitere Einblicke, was ein Bounce für Deine Seite bedeutet. Du willst jetzt bestimmt wissen, wie Du eine schlechte Bounce Rate optimierst. Das ist eigentlich ganz einfach: Erstelle ansprechenden Content! Vor allem solltest Du bei der Erstellung die Nutzerbrille aufsetzen und Dir vorstellen, wie Du die Informationen zu diesem Thema am besten präsentiert bekommen willst. Wann ist der Text zu technisch? Ist er insgesamt hilfreich genug (Stichwort: helpful Content), bietet also alles, was der Nutzer wissen muss? Denk auch daran, Deine Inhalte aufzulockern, beispielsweise durch Bilder, Infografiken, Erklär-Videos oder Animationen.

Leads: Schaut interessant aus

Diese KPI zählt zu den wichtigsten Kennzahlen im Content-Marketing. Sie stellt die Anzahl der Webseitenbesucher mit denen ins Verhältnis, die Interesse für Deine Inhalte und an Deinem Angebot haben. Es findet ein Event auf der Webseite statt, beispielsweise wird ein Formular ausgefüllt oder jemand meldet sich zum Newsletter an. Daraus entsteht eine Datensammlung mit Kontakten potenzieller Kunden. Diese Events kannst Du in Deinem Analyse-Tool einzeln definieren hinterlegen, um stets einen Überblick zu haben. Im Idealfall steigt die Zahl der Leads durch geschicktes Content-Marketing kontinuierlich. Thematisch zu Deiner Seite passende Lead-Magneten (E-Books, Whitepaper, etc.) bieten zusätzliche Anreize für Nutzer, ihre Daten zu hinterlassen. Stimmt dann noch die Nutzererfahrungen (schnelle Ladezeiten, gute Nutzerführung und intuitive Navigation, etc.), sammelst Du Deine Leads ganz automatisch. Übrigens, mit dem Cost per Lead ermittelst Du, welchen Betrag Du pro Lead durchschnittlich für Deine Marketingmaßnahmen ausgeben musst.

Conversion Rate: Do it, do it, do it!

Die Conversion Rate ist in den Grundzügen den Leads ähnlich. Diese KPI erfasst ebenfalls die Webseitenbesucher, die eine gewünschte Aktion durchführen, wie z. B. einen Kauf tätigen. Allerdings als Prozentwert. Ein weiterer Unterschied zu den Leads: Nutzer, die in der Conversion Rate erfasst werden, haben eine Aktion bereits abgeschlossen, aus Interessenten sind Käufer geworden. Die Höhe der Conversion Rate ist eine Frage der Branche bzw. des Produkts. Bei teuren Produkten liegt die Hemmschwelle höher, es online zu kaufen. In diesen Fällen ist eine niedrige Conversion Rate kein Beinbruch.

SEO-Erfolge Deines Contents: Google likes

In der Suchmaschinenoptimierung bieten sich eine Menge verschiedener KPIs an, mit denen Du die Leistung Deiner Contents überprüfen kannst. Die Rankings Deiner Webseite mit all ihren Unterseiten ergeben ein gutes Bild, wie es um die Relevanz Deiner Inhalte steht und ob diese Gefallen bei Google finden. Doch auch hier lohnt es sich, genauer hinzusehen, um die einzelnen Aspekte präzise zu interpretieren.

Visibility: Sichtbare Qualität

Visibility misst, wie oft und wie gut Deine Inhalte in den Suchmaschinenergebnissen (und auf anderen Plattformen) sichtbar sind. Außerdem gibt sie Aufschluss über die Menge an Keywords, mit denen eine Webseite in den Suchergebnissen von Google vertreten ist. Dabei spielen auch die Rankings eine Rolle, denn je mehr Keywords Du auf den ersten Seiten bei Google platzierst, desto präsenter bist Du bei Deiner Zielgruppe. Deine Inhalte werden leichter gefunden, was wiederum Auswirkungen auf den Traffic hat. Was sagt das jetzt über die Qualität Deines Contents aus? Eine ganze Menge. Steigt Deine Sichtbarkeit kontinuierlich, während Du weiter themenrelevanten Content produzierst, machst Du vieles richtig.

Rankings: On Top of the digital world

Rankings zeigen die Positionen Deiner Inhalte in den Suchmaschinenergebnissen für spezifische Keywords und sind ein direkter Indikator für die Effektivität Deiner SEO-Strategie. Hohe Rankings bedeuten bessere Sichtbarkeit und führen zu mehr organischem Traffic, da die meisten Nutzer auf die ersten Suchergebnisse klicken. Um Rankings zu messen, werden die Positionen für relevante Keywords regelmäßig überwacht und Veränderungen analysiert. SEO-Tools wie SEMrush, Ahrefs oder Google Search Console bieten Dir detaillierte Einblicke in die Performance Deiner Keywords. Das ist wichtig, denn Du solltest die kontinuierliche Pflege oder Veredelung Deiner Inhalte nicht vernachlässigen. Zur Verbesserung der Rankings sind eine gründliche Keyword-Recherche und -Optimierung sowie qualitativ hochwertiger Content entscheidend.

Backlinks: Wir empfehlen Dich weiter

Backlinks zu sammeln ist so etwas wie die Königsdisziplin in der Suchmaschinenoptimierung. Schließlich empfehlen andere Nutzer Deine Webseite oder einen bestimmten Inhalt weiter. Das heißt, der Inhalt gefällt anderen so gut, dass sie ihn verlinken, beispielsweise in Blog-Artikeln. Damit steigt Deine Online-Reputation. Je mehr Backlinks Du hast, desto höher ist die Autorität Deiner Seite. Google bewertet Webseiten mit hoher Autorität besser und zeigt sie weiter oben in den Suchergebnissen an. Besonders wertvoll sind Backlinks von Domains mit hoher Autorität. Ein Backlink von einer solchen Domain stärkt Deine eigene Autorität deutlich mehr als ein Link von einer kleinen Nischen-Domain. Das macht Backlinks zu einem verlässlichen Indikator, da Google strenge Bewertungen von Backlinks durchführt. Und: Die Anzahl und Qualität der Backlinks sind entscheidend für Deine SEO-Strategie.

Durch den Aufbau hochwertiger Backlinks kannst Du die Sichtbarkeit Deiner Inhalte erhöhen und mehr organischen Traffic auf Deine Webseite lenken. Backlinks als KPI helfen Dir, die Effektivität Deiner Content-Marketing-Strategie zu bewerten und kontinuierlich zu verbessern. Regelmäßige Überwachung und Optimierung der Backlink-Profile stellen sicher, dass Deine Inhalte eine hohe Reichweite und Sichtbarkeit erzielen.

Inhaltsreichweite: Der omnipräsente Inhalt

Inhaltsreichweite (Content Reach) als KPI im Content-Marketing misst, wie viele Personen Deine veröffentlichten Inhalte über verschiedene Kanäle sehen. Dieser Indikator zeigt, wie weit Deine Botschaften verbreitet werden. Eine hohe Inhaltsreichweite bedeutet, dass Deine Inhalte viele Menschen erreichen. Das erhöht die Sichtbarkeit Deiner Marke und steigert das Engagement-Potenzial. Je mehr Menschen Deine Inhalte sehen, desto größer ist die Chance auf Likes, Shares, Kommentare und Klicks. Was übrigens auch zur Steigerung der Markenbekanntheit beiträgt. Die Reichweite der Inhalte wird durch mehrere Faktoren beeinflusst. Dazu gehören die Wahl der richtigen Verbreitungskanäle wie Social Media, E-Mail und Blogs, die Qualität der Inhalte sowie deren Relevanz und wie die Zielgruppe angesprochen wird. Wie misst Du Deine Inhaltsreichweite? Impressionen und Ansichten, Reichweite in sozialen Medien und E-Mail-Öffnungsraten — das sind Deine relevanten Kennzahlen. Wenn Du diese optimieren willst, solltest Du gezielte Strategien zum Content-Seeding nutzen, Inhalte durch bezahlte Werbekampagnen oder Influencer-Marketing pushen und bestehende Inhalte in verschiedenen Formaten wiederverwenden.

Messung und Analyse von KPIs: Mit diesen Tools kein Problem

Um die Effektivität Deiner Content-Marketing-Strategie zu beurteilen und kontinuierlich zu verbessern, ist die Messung und Analyse von KPIs und Metriken unerlässlich. Dafür stehen Dir verschiedene Tools und Methoden zur Datenerhebung und -analyse zur Verfügung.

KPI-Erfolgsmessung im Content-Marketing

Mit KPIs können die Erfolge der einzelnen Content-Bereiche beziffert werden.

Mit diesen Tools gelingt die Datenerhebung und -analyse

Es gibt eine Vielzahl von Tools, die Dir helfen, relevante Daten zu sammeln und anschließend zu analysieren:

  • Google Analytics 4 (GA4) bietet Dir detaillierte Einblicke in das Nutzerverhalten auf Deiner Website, von Seitenaufrufen bis hin zu Conversions.
  • Matomo ist eine datenschutzfreundliche Alternative zu Google Analytics, die ebenfalls umfassende Analysen ermöglicht.
  • Google Search Console (GSC) zeigt Dir, wie Deine Website in den Google-Suchergebnissen performt und liefert wertvolle SEO-Daten.
  • HubSpot als umfassendes Marketing-Tool bietet Dir CRM-, E-Mail-Marketing- und Analysemöglichkeiten.
  • Ahrefs, Screaming Frog und Sistrix sind besonders nützlich für die Analyse Deiner SEO-Strategie und die Überwachung von Backlinks.
  • Social Media Insights: Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter bieten eigene Analysetools, die Dir helfen, das Engagement und die Reichweite Deiner Beiträge zu verstehen.

Methoden zur Datenerhebung und -analyse

Mit den gesammelten Daten hast Du einen handfesten Datensatz, den Du für Deine Entscheidungen heranziehen kannst. Es gibt aber weitere Methoden, mit denen Du die Wirkung und den Erfolg Deiner Inhalte noch präziser messen kannst.

  • Tracking und Tagging: Durch das Einfügen von Tracking-Codes und Tags auf Deiner Website sammelst Du detaillierte Daten über das Nutzerverhalten.
  • A/B-Testing: Mit dieser Methode testest Du verschiedene Versionen Deiner Inhalte, um zu sehen, welche am besten performt.
  • Qualitative Analysen: Durch Umfragen, Interviews und Feedback von Nutzern gewinnst Du tiefere Einblicke in ihre Bedürfnisse und Vorlieben.
  • Engagement-Analysen: Diese Methode untersucht, wie Nutzer mit Deinen Inhalten interagieren, z.B. durch Likes, Shares, Kommentare und Verweildauer.

Mit diesen Methoden gewinnst Du tiefere Einblicke und kannst Deinen Content anhand konkreter KPIs und ergänzenden Learnings bewerten. Mit den richtigen Tools und Methoden kannst Du wertvolle Daten sammeln, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Deine Inhalte kontinuierlich zu verbessern. Lass es doch einmal auf einen Versuch ankommen und stelle Deine Content-Marketing-Bemühungen auf den Prüfstand.

Fazit: KPIs sind essenziell

Um eine Bewertung Deiner Inhalte im Content-Marketing zielführend aufzusetzen, benötigst Du entsprechende KPIs (Key Performance Indicators). Diese Kennzahlen bieten Dir die nötigen Einblicke, um die Effektivität und Effizienz Deiner Marketingstrategien zu messen. Die wichtigsten KPIs im Content-Marketing lassen sich in drei Hauptkategorien unterteilen: umsatz-relevante KPIs wie Conversion Rate und Sales, traffic-relevante KPIs wie Page Views und Bounce Rate, sowie user-relevante KPIs wie Likes und Engagement Rate. Diese Kennzahlen geben Dir nicht nur einen Überblick über den Erfolg Deiner Maßnahmen, sondern helfen Dir auch, gezielte Optimierungen vorzunehmen. Dabei solltest Du KPIs immer im Kontext Deiner spezifischen Ziele betrachten, um ein realistisches Bild der Performance zu erhalten. Schließlich geben Deine Marketing-Ziele den Weg vor, wohin sich Dein Unternehmen entwickeln soll.

Übrigens, alle Infos zu diesem Thema haben wir Dir in unserem kostenlosen E-Book zusammengefasst, dass Du Dir hier herunterladen kannst. Ergänzend zu leistungsstarken Tools bieten Methoden wie Tracking und Tagging, A/B-Testing und qualitative Analysen weitere Möglichkeiten, die Wirkung Deiner Inhalte präzise zu messen. Nutze die gewonnenen Daten, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Deine Content-Marketing-Strategie stetig zu verbessern. Indem Du Deine Inhalte regelmäßig auf den Prüfstand stellst und anhand konkreter KPIs bewertest, kannst Du Dein volles Potenzial ausschöpfen und nachhaltigen Erfolg erzielen.

Übrigens, wir unterstützen Dich gerne bei der Suche nach Potenzialen in Deinem Online-Marketing. Erfahre hier mehr und vereinbare gleich Deinen persönlichen Beratungstermin.

 

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