Der Zeitpunkt ist gekommen: Du hast Deinen Content fertig geplant und erstellt und nun ist es an der Zeit, Deinen Inhalt zu veröffentlichen, um sichtbar zu werden.
Aber sichtbar werden setzt auch die richtige Verbreitung Deiner Inhalte voraus. Sonst hast Du Ressourcen wie Zeit und Geld womöglich umsonst eingesetzt. Das ist so wie das beste Rennpferd bei einem wichtigen Turnier im Stall stehen und nicht antreten zu lassen.
Um die Distribution Deiner Inhalte richtig umzusetzen, brauchst Du eine geeignete Content Seeding Strategie. Dafür musst Du verschiedene Aspekte beachten und auf die richtigen Kanäle setzen. Und genau hier kommen wir zum Content Seeding. Was Du vor der Veröffentlichung Deiner Inhalte beachten musst, damit sie auch erfolgreich performen, erfährst Du in diesem Artikel.
Was ist Content Seeding? Einfach erklärt!
Content Seeding bedeutet übersetzt “Inhalt säen”. Content Seeding wird auch oft als Content Distribution bezeichnet und dabei geht es darum, die eigenen Inhalte auf geeigneten Plattformen zu veröffentlichen, um mehr Reichweite, Traffic und letztendlich auch Conversions zu erreichen. Andernfalls ist Dein noch so hochwertiger Content ein Staubfänger, der vielleicht nie viel Beachtung erfahren wird.
Das oberste Ziel einer guten Content-Seeding-Strategie ist, Deiner Zielgruppe relevanten Mehrwert zu bieten, der bestenfalls dazuführt, Deinen Content zu teilen und so noch mehr Reichweite zu generieren und Aufmerksamkeit zu schaffen. Deine Zielgruppe wird dann zum Multiplikator – zum vertrauensvollen Verbreiter und Empfehler – Deines Contents. Und eine gute Content-Seeding-Strategie kombiniert mit etwas Glück führt dann vielleicht auch dazu, dass Deine geteilten Inhalte eines Tages viral gehen.
Content Seeding vereint durch diese Vorgehensweise mehrere Marketingkanäle miteinander: Social-Media-Marketing, Suchmaschinenoptimierung, Linkbuilding, E-Mail-Marketing, Influencer-Marketing und auch Online-PR. All diese Online-Marketing-Bereiche führen in Kombination zu einer gelungenen Content-Seeding-Strategie.
Die nachfolgende Grafik gibt Dir einen guten Überblick über die Zusammenhänge des Content-Seedings.
Schritt für Schritt zur erfolgreichen Content-Seeding-Strategie
Eine effektive Content-Seeding-Strategie erfordert einiges an Planung. Du solltest Dir nicht nur Gedanken über die Umsetzung Deiner Inhalte machen, sondern Dich auch ausreichend mit Deinen Zielen und Deiner Zielgruppe beschäftigen. Relevante Inhalte zu veröffentlichen, die Deiner Zielgruppe einen wirklichen Mehrwert bieten, ist für eine erfolgreiche Content-Seeding-Strategie die Grundvoraussetzung. Wie Du eine solche Strategie aufbauen kannst, zeigen wir Dir im Folgenden.
Schritt 1: Konzeption – Ziele und Zielgruppen
Im ersten Schritt geht es darum, klare und messbare Ziele für Deine Content-Seeding-Strategie zu definieren. Mögliche Ziele könnten sein: Steigerung der Markenbekanntheit, Lead-Generierung, Traffic-Steigerung auf der Website, oder Engagement auf Social-Media-Plattformen.
Neben Zielen solltest Du auch Deine Zielgruppen kennen oder bestimmen. Falls Du noch keine klar definierte Zielgruppe hast, setz Dich an die Zielgruppen Definition und überlege Dir, wer Deine potenziellen Kundschaft sind, welche Bedürfnisse sie haben und welche Kanäle sie nutzen.
Für eine Zielgruppendefinition können Dir folgende Fragen helfen:
- Was sind die grundlegenden Infos über Deine Zielgruppe? (Demografische Angaben, Familienstand, Arbeitsverhältnis, Einkommensgrundlage, etc.)
- Welche Werte vertritt Deine Zielgruppe?
- Vor welchen Herausforderungen steht die potenzielle Kundschaft?
- Welche Probleme hat sie?
- Auf welchen Kanälen ist Deine Zielgruppe aktiv und welche Content-Formate nutzt sie vorzugsweise?
Anhand dieser zusammengetragenen Infos kannst Du Deine Contentplanung orientieren und herausfinden mit welchen Themen Du Deiner Zielgruppe wirklich weiterhilfst.
Außerdem kann Dir eine Wettbewerbsanalyse beim Aufbau einer erfolgreichen Content-Seeding-Strategie weiterhelfen. Analysiere dafür die Content-Seeding-Strategien Deiner Wettbewerber und Wettbewerberinnen. Identifiziere, was gut funktioniert und wo mögliche Lücken oder Verbesserungspotenziale liegen. Oftmals musst das Rad nicht neu erfunden werden und deshalb kann Dir die Konkurrenz ein gutes Gefühl dafür geben, wo Du Dich positionieren möchtest und welche Distributionskanäle die richtigen für Deine Inhalte sind.
Schritt 2: Contenterstellung – Themen identifizieren und Formate definieren
Im 2. Schritt startest Du am besten erstmal mit einer Themenrecherche. Hier kann Dir Deine Wettbewerbsanalyse aus dem 1. Schritt schon einige Ideen gegeben haben. Wichtig ist, dass Du die zielgruppenrelevanten Themen identifizierst und wichtige Keywords recherchierst. Auch die Suchintention Deiner Zielgruppe ist hier entscheidend. Recherchieren kannst Du in sozialen Netzwerken und Foren, um Trends und Bedürfnisse zu bestimmen und Deinen Themenplan zu füllen.
Hast Du einen guten Überblick über die Themen, die Du in eigenen Content verwandeln möchtest, um sie Deiner Zielgruppe auf unterschiedlichen Kanälen zur Verfügung zu stellen, solltest Du anfangen, die passenden Content-Formate zu identifizieren. Dies können Blogbeiträge, Infografiken, Videos, Podcasts oder interaktive Inhalte sein. Wichtig ist, dass Du Formate wählst, die Deine Wunschkundschaft erreicht.
Nun geht es an die Erstellung der Inhalte. Vergiss hier nicht die Qualitätssicherung. Denn nur qualitativ hochwertiger Content wird Deine Zielgruppe auch begeistern.
Schritt 3: Kanalstrategie: Kanäle priorisieren und Multiplikatoren finden
In diesem Schritt kommen wir im Content-Seeding-Prozess schon ein ganzes Stück weiter. Du kennst Deine Content-Seeding-Ziele als auch Deine Zielgruppe, hast Deine Konkurrenz analysiert, wichtige Themen identifiziert und entschieden, welche Content-Formate Deine Zielgruppe am meisten ansprechen.
Jetzt geht es darum, geeignete Kanäle zu finden, um Deine Inhalte zu platzieren. Dies können soziale Medien, Foren, Blogs oder andere Plattformen sein. Mit hoher Wahrscheinlichkeit hast Du schon eine Idee, wo Du auf Deine potenzielle Kundschaft stoßen kannst und welche Kanäle sie am liebsten nutzt.
Dabei gibt es 3 grundlegende Arten von Kanälen, auf die Du zurückgreifen kannst:
- Owned Media: Dazu zählt natürlich die eigene Webseite, aber auch Deine Distributionskanäle wie die eigenen Social Media Netzwerke und der Newsletter, um Reichweiten und Interaktionen schaffen.
- Paid Media: Im Paid Media Bereich geht es um die Erstellung von Paid Kampagnen, also bezahlten Anzeigen. Advertising aller Art kann Deinen Content verbreiten und so die Reichweite Deiner Kampagnen zusätzlich erhöhen.
- Earned Media: Multiplikatoren, mit denen Du zusammenarbeiten möchtest, wie Influencer und Blogger, die Deine Inhalte streuen können, Backlinks setzen oder von Dir und Deinen Angeboten erzählen.
Wichtig ist eine ausgewogene Kombination von Owned, Earned und Paid Media. Gemeinsam wird Deine Content-Seeding-Strategie zum Erfolg führen.
Owned Media als Teil der Seeding Strategie
Owned Media im Kontext von Content Seeding bezieht sich auf die Medienkanäle und Plattformen, die vollständig unter der Kontrolle Deines Unternehmens stehen. Deine Kanäle dienen dazu, den erstellten Content zu verbreiten, Zielgruppen anzusprechen und Markenbotschaften zu kommunizieren. Im Content Seeding ist Owned Media eine entscheidende Komponente, da es Unternehmen ermöglicht, ihre Botschaften direkt und ohne Einschränkungen zu steuern.
Beispiele für Owned Media im Rahmen von Content Seeding umfassen:
- Unternehmenswebsite: Die Hauptplattform, auf der Du Inhalte veröffentlichen kannst. Dies kann in Form von Blogbeiträgen, Artikeln, Produktseiten und anderen relevanten Inhalten geschehen.
- Corporate Blogs: Manche Unternehmen nutzen Blogs, um informative, unterhaltsame oder lehrreiche Inhalte bereitzustellen. Diese Blogs dienen nicht nur zur Förderung von Produkten oder Dienstleistungen, sondern auch zur Positionierung des Unternehmens als Experte in der jeweiligen Branche.
- Newsletter: Der direkte Versand von Inhalten an Deine Interessenten ermöglicht es Dir, die Menschen zu erreichen, die über irgendeine Maßnahme schon Interesse an Deinem Unternehmen und Deinen Angeboten bekundet hat.
- Eigene Social-Media-Profile: Obwohl Social-Media-Plattformen im Allgemeinen als „Rented“ betrachtet werden (da sie nicht im Besitz des Unternehmens sind), können die Profile und Inhalte, die direkt von der Organisation erstellt und geteilt werden, als Owned Media betrachtet werden.
- Mobile Apps: Falls Du durch die Entwicklung einer App schon direkte Verbindung zu Deiner Zielgruppen hergestellt hast, wird diese auch in die Kategorie Owned Media gerechnet.
Paid Media als Teil der Seeding Strategie
Paid Media im Kontext von Content Seeding bezieht sich auf die bezahlten Werbekanäle und die bezahlte Zusammenarbeit mit Multiplikatoren wie Influencer und Co. Im Gegensatz zu Owned Media, das die eigenen Kanäle eines Unternehmens umfasst, sind Paid Media Kanäle, die gegen Entgelt genutzt werden, um die Sichtbarkeit und Reichweite von Inhalten zu erhöhen. Diese Kanäle bieten die Möglichkeit, spezifische Zielgruppen gezielt anzusprechen und die Verbreitung von Inhalten zu beschleunigen.
Beispiele für Paid Media im Rahmen von Content Seeding umfassen:
- Social-Media-Werbung: Hier kannst du Kampagnen aufsetzen und Anzeigen auf Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter oder LinkedIn, um ausgewählte Zielgruppen mit relevanten Inhalten zu erreichen.
- Suchmaschinenwerbung (SEA): Auch SEA Kampagnen zählen zu bezahlten Anzeigen. Diese erscheinen in den Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google, um die Sichtbarkeit von Inhalten zu erhöhen.
- Display-Werbung: Die Verwendung von Banneranzeigen auf Websites oder in Apps, um Inhalte zu bewerben und die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu erregen.
- Influencer Marketing: Die Zusammenarbeit mit Influencern gegen Entgelt, um deren Reichweite und Glaubwürdigkeit zu nutzen, um eigene Inhalte zu verbreiten.
Earned Media als Teil der Content Seeding Strategie
Earned Media im Kontext von Content Seeding bezieht sich auf die organische Verbreitung von Inhalten durch Mundpropaganda, Empfehlungen und von der Zielgruppe generierte Interaktionen. Im Gegensatz zu Owned Media (unternehmenseigene Kanäle) und Paid Media (bezahlte Werbung), wird Earned Media durch die Authentizität und das Engagement der Zielgruppe erzeugt. Du kannst den Earned Media Bereich aktiv fördern, indem Du hochwertige Inhalte erstellst, die von Deiner Zielgruppe geteilt, kommentiert und weiterverbreitet werden.
Beispiele für Earned Media im Rahmen von Content Seeding umfassen:
- Social Shares: Wenn Nutzende Inhalte auf sozialen Medien teilen, kommentieren oder liken, entsteht Earned Media. Dies kann die Reichweite der Inhalte erheblich erhöhen.
- Rezensionen und Empfehlungen: Positive Bewertungen, Rezensionen oder Empfehlungen von Kunden und Kundinnen oder Influencern können als wertvolles Earned Media dienen.
- User-Generated Content (UGC): Inhalte, die von der Zielgruppe erstellt werden, wie Fotos, Videos oder Beiträge, können zu einer natürlichen Verbreitung von Inhalten beitragen.
- Presseberichterstattung: Wenn Journalisten oder Medien über die Inhalte eines Unternehmens berichten, entsteht Earned Media. Dies kann in Form von Artikeln, Interviews oder redaktionellen Beiträgen erfolgen.
- Viralität: Inhalte, die aufgrund ihrer Qualität, Kreativität oder Relevanz viral werden, generieren Earned Media durch die exponentielle Verbreitung in sozialen Netzwerken.
- Kooperationen mit Multiplikatoren: Auch kannst Du Dir in diesem Bereich Multiplikatoren suchen, die mit Dir gemeinsam unentgeltlich kooperieren, wie beispielsweise Interviews über die Instagram Live Funktion oder schreiben von Gastartikeln auf anderen Blogs. Auch Backlinks von anderen Seiten, mit denen Du kooperierst, bringen einen positiven Impact für Deine Inhalte und Deine Sichtbarkeit.
-> weitere Möglichkeiten für die Erhöhung von Deiner online Sichtbarkeit findest Du hier
Es ist wichtig zu beachten, dass Earned Media nicht immer direkt gesteuert werden kann, viel mehr durch die Qualität und Relevanz der erstellten Inhalte sowie durch die Interaktion mit der Zielgruppe beeinflusst wird.
Die Multi-Kanal-Seeding-Strategie
Beim Aufbau einer Kanalstrategie ist es besonders wichtig, die Unterschiede der einzelnen Kanäle zu betrachten. Passe Deine Content-Seeding-Strategie an die Besonderheiten jedes Kanals an. Was auf Instagram funktioniert, muss nicht unbedingt auf LinkedIn oder TikTok genauso gut funktionieren.
Kleiner Tipp: Versuche hier nicht alle Kanäle gleichzeitig zu bespielen, sondern konzentriere Dich anfangs auf die 2-3 wichtigsten. Das hilft Dir, am Ball zu bleiben. Im 4. Schritt geht es um die Bewertungen der Maßnahmen und wenn Du hier bemerkst, dass es sich lohnt auf andere Kanäle umzusteigen oder weitere hinzuzunehmen, kannst Du Deine Kanal-Strategie immer noch erweitern.
Neben den einzelnen Kanälen macht es erfolgreichen Content Seeding Sinn wichtige Multiplikatoren zu identifizieren. Multiplikatoren sind Menschen, die Deinen Content auf ihren Kanälen spielen, um Dir mehr Reichweite und einen höheren Trust-Faktor zu verschaffen. Finde Influencer, Blogger oder Meinungsführer in Deiner Branche, die Deine Inhalte in ihrer Community verbreiten.
Wichtig bei der Arbeit mit Multiplikatoren: Baue Beziehungen zu Deinen Multiplikatoren auf. Kommentiere, teile und interagiere mit ihren Inhalten. Diese Beziehung hilft Dir dabei, Deinen Content gezielt über Kanäle Deiner Multiplikatoren zu verbreiten und auch unentgeltliche Kooperationen aufzubauen.
Schritt 4: Content Seeding – Content veröffentlichen und Inhalte platzieren
Wenn Dein Inhalt fertiggestellt ist, startet das eigentliche Content Seeding. Am besten startest Du immer damit den Content auf Deiner eigenen Webseite zu veröffentlichen, zum Beispiel im Blog oder als CTA mit Formular zum Leadmagnet – abhängig davon welche Content-Formate Du zuvor festgelegt hast.
Hast Du Deinen Content veröffentlicht, ist es an der Zeit, sich um das Seeding zu kümmern. Deine Kanalstrategie hast Du jetzt und nun kannst Du loslegen, Deinen Content zu verbreiten, Deine Kampagnen zu erstellen und mit Deinen Multiplikatoren in Austausch zu gehen.
Und dann sind die wichtigsten Steps erledigt. Du kannst nun weitere Ideen und Themen recherchieren, andere Inhalte erstellen, auf die Suche nach neuen Multiplikatoren gehen und das Wichtigste: Deinen gespielten Content messen und beobachten. Und das bringt uns zum finalen 5. Schritt.
Schritt 5: Content-Seeding-Erfolge – Maßnahmen bewerten
Um Deine Maßnahmen bewerten zu können, lege zuvor messbare Key Performance Indicators (KPIs) fest, um die Maßnahmen und den Erfolg Deiner Content-Seeding-Strategie auch bewerten. Dies können Klicks, Shares, Conversions oder andere Metriken sein.
Wenn Du Deine KPIs kennst, fange an diese regelmäßig zu überwachen, die Performance Deiner Inhalte auf verschiedenen Kanälen. Nutze Analysetools, um Trends zu identifizieren.
Dazu könntest Du auch Feedback Deiner Zielgruppe und Multiplikatoren einholen, um Deine Maßnahmen zu bewerten.
Passe Deine Strategie basierend auf den gesammelten Daten und dem Feedback an. Sei flexibel und bereit, Änderungen vorzunehmen, um die Effektivität zu steigern.
Eine erfolgreiche Content-Seeding-Strategie erfordert kontinuierliche Anpassungen und Optimierungen. Sei bereit, auf Veränderungen im Markt und im Verhalten Deiner Zielgruppe zu reagieren.
Mit einer Seeding-Strategie zum Erfolg
Eine Content-Seeding-Strategie zu erstellen ist nicht wirklich schwierig, aber wirkt im ersten Moment schon komplex, weil viele Dinge betrachtet und definiert sein sollten. In der Realität bestehen Zielgruppen, ungefähre Marketing-Ziele und der erste Content schon. Dann ist ein Teil des Content Seedings bereits erfüllt.
Wichtig zu beachten: Eine Content-Seeding-Strategie ist so, wie fast alles im Online-Marketing, sehr dynamisch und sollte immer wieder bewertet und angepasst werden.
Viel Erfolg beim Aufbauen einer erfolgreichen Content-Seeding-Strategie!
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