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Guter Content – 6 Faktoren & Tipps, die Dir bei der Erstellung helfen

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Guter Content – 6 Faktoren & Tipps, die Dir bei der Erstellung helfen

Diese Punkte solltest Du beachten, um künftig unterhaltsamen und guten Content als Blogbeiträge, Beschreibungen für Produkte & Co. zu schaffen.

„Content is king“, mit dem Satz beschrieb Bill Gates vor mehr als 20 Jahren die Wichtigkeit von Inhalten im Internet. Diese Message ist mittlerweile auch in jedem noch so kleinen Online Marketing Unternehmen angekommen. Daher ist es wichtig, dass Dein Content nicht nur inhaltlich korrekt und gut verständlich ist, sondern vor allem bei Deiner Zielgruppe auf Resonanz trifft.

Warum ist guter Content wichtig?

Klicken User:innen auf ein Suchergebnis und finden nicht das, was sie sich insgeheim erhofft haben, springen sie sofort wieder ab und schauen nach anderen Suchergebnissen, die die individuelle Suchintention besser treffen. Bei schlechtem Content und nutzlosen Texten kann es also schnell passieren, dass Kund:innen den Überblick, sowie die Lust verlieren und schließlich bei der Konkurrenz landen. 

Daher braucht guter Content eine zielgruppenabhängige Relevanz und vor allem einen unschlagbaren und bestenfalls einzigartigen Mehrwert. Guter Content, sprich qualitativ hochwertige Texte und Inhalte, bilden demnach die Grundlage für die Erzielung von Reichweite und Präsenz im Online Marketing-Dschungel. Denn über guten Content schaffst Du Dir einen Namen und stärkst die emotionale Bindung von Kund:innen zur eigenen Unternehmens-Marke.

ReachX Grafik Content Marketing Prozess

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Die 2 Seiten von gutem Content

Um guten Content zu erstellen, müssen immer 2 Aspekte im Marketing betrachtet werden. Zum einen die menschliche Seite der Leser:innen und Nutzer:innen und zum anderen die technische Seite der Suchmaschinen. 

Um aus der Fülle aller Informationen und Inhalten im Netz beurteilen zu können, welche Inhalte wirklich zur Suchintention bestimmter Keywords passen, legt Google sogenannte Website-Ranking-Faktoren fest. Diese sollten hinsichtlich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) unbedingt beachtet werden. Hier geht es im Bereich Content Marketing vor allem um die Überschriftenstruktur, die Keywordanalyse und die Meta-Daten. Textliche, bildliche und auch audiovisuelle Inhalte werden von Google über diese Faktoren ausgelesen und bewertet und werden bei richtiger Ausführung mit einer Topposition auf der ersten Seite der Suchergebnisse belohnt. Hierbei orientiert sich Google an den Ansprüchen der Nutzer:innen und beobachtet, welche Inhalte besonders gut ankommen oder einen besonders hochwertigen Mehrwert übermitteln. Google entwickelt sich stetig weiter und rollt immer wieder neue Updates aus, daher sollten Content-Creator:innen immer auf dem neuesten Stand sein.

Kommen wir jetzt zur menschlichen Seite von gutem Content, und zwar der inhaltlichen Qualität. Zunächst einmal müssen die produzierten Inhalte für die Zielgruppe interessant und relevant sein, um wirklich von User:innen konsumiert zu werden. Außerdem muss der bereits beschriebene “Mehrwert” gegeben sein. Einen Mehrwert bieten beispielsweise tiefergehendes Wissen, einzigartige Studien, Ideen, Tipps und Tricks oder negative wie positive emotional geladene Unterhaltung.

Mehr zum Thema Qualitätsfaktoren im Content-Marketing findest Du hier.

 

6 Faktoren, die guten Content erfolgreich machen

Neben den Qualitätsfaktoren wie SEO, Inhalt, Layout und Design, gibt es auch Kriterien oder charakteristische Merkmale, die Du für jedes einzelne Contentstück nutzen kannst, um das Beste daraus zu machen. Frage Dich selbst, ob Deine Inhalte jeden einzelnen Punkt zu bieten hat und Du produzierst garantiert guten Content für Deine Besucher:innen!

1. Relevanz

Die Grundlage für jede Kommunikationsstrategie stellt Offline und auch im Online Marketing die Zielgruppenrelevanz dar. Denn ohne thematische Relevanz ist nicht gewährleistet, dass Du die richtigen Leser:innen und somit potenziellen Kund:innen ansprichst. Auch wenn Dein Content noch so gut und hochwertig ist, ohne den Blick auf die eigene Zielgruppe wirst Du nicht gewinnen können. Wechsle also die Perspektive und frage Dich, welche Inhalte von Deiner Zielgruppe als interessant und nützlich befunden werden. Achte bei Deinen Texten auf den Schreibstil und Aufmachung, der sowohl zur Zielgruppe und zu Dir passen sollte. So wirst Du einmaligen Mehrwert bieten können, der das Potenzial hat, Nutzer:innen über die Zeit zu potenziellen Kund:innen Deines Unternehmens zu machen.

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2. Mehrwert

Neben einer Fülle an Informationen ist die Aufbereitung der Inhalte wichtig. Tutorials und Anleitungen, die einen Mehrwert bieten und den Kund:innen Schritt für Schritt erklären, wie sie ein bestimmtes Problem lösen können, sind seit Jahren gefragt und werden wohl langfristig nicht an Beliebtheit verlieren. Schließlich möchte niemand erst einen riesigen Text durchlesen, ohne der Lösung seines Problems tatsächlich einen Schritt näher gekommen zu sein. 

Frage Dich, welche Erwartungen Deine Zielgruppe hat. Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für guten Content besteht darin, die Wünsche und Erwartungen von Kund:innen, sowohl in einem Blog als auch auf einer Produktseite, zu erfüllen.  Eine Option, um herauszufinden, welche Wünsche und Erwartungen Deine Zielgruppe hat ist, sich den Wettbewerb genauer anzuschauen. Sehe nach, welchen Content Deine Konkurrenz zu einem Keyword bietet, für das Du ranken möchtest. Aber am Ende zählt, es besser zu machen! 

3. Einzigartigkeit

Wir kennen es alle aus Schulzeiten: Abgucken ist nicht! – und das gilt auch bei der Erstellung von individuellem und gutem Content. Wer nur den aktuellen Trends ständig hinterherläuft und die Ideen der Konkurrenz kopiert, schießt sich auf lange Sicht selbst ins Aus. Trends sind an sich nichts Schlechtes, sollten aber regelmäßig mit Inhalten gemischt werden, die so noch niemand zuvor produziert hat und die den Kund:innen dadurch einen echten Mehrwert bieten. Mache Dir Gedanken, wie Du Dein Content ‘unique’, also einzigartig und mit Strategie gestalten kannst, denn mehrfach produzierter Content in derselben Form bietet keinen Mehrwert. 

Nutze Deine Chance und hebe Dich von Deinen Wettbewerber:innen ab, indem Du Dein Content in Geschichten verpackst. Einzigartige Geschichten kann man sich deutlich besser merken, als rohe Fakten! Storytelling weckt bei Kund:innen das Gefühl, nicht nur als Konsument:in gesehen zu werden und erhöht somit die Verweildauer auf Deiner Website – versuche also immer Deine Kund:innen mit Emotionen zu berühren. 

4. Expertise schafft Vertrauen

Wenn Du Deinen Content selbst schreiben möchtest, beginnst Du am besten mit einer Themenrecherche gefolgt von einer Keywordanalyse. Dieses Vorgehen hilft Dir, Dich mit verwandten Themen zu Deinem Fachgebiet auseinanderzusetzen und bietet Dir Anreize für die Erstellung von zielgruppenrelevanten und guten Content. Außerdem garantierst Du dadurch, dass Deine Inhalte auf Suchanfragen besser optimiert sind und so in der Suchmaschine gefunden werden können. 

Beispiel: Stell Dir vor, Dein Unternehmen verkauft Produkte, wie diverse Gartenartikel – dann könntest Du recherchieren, welche Themen rund um Garten/ Balkon und Bepflanzung Deine Zielgruppe interessiert. Suche dann nach entsprechenden Blog- oder Produkt-Keywords, wie beispielsweise ‘Balkonpflanzen winterfest machen’ und schau Dir im besten Fall über entsprechende Tools das Suchvolumen an. Wenn Du Deine Inhalte vorbereitest und Informationen sammelst, erstellst Du einen Blogbeitrag oder einen Kategorietext. Nutze dabei gerne Quellen von anderen Anbietern und schau, wie Du Deine Expertise einbringen und damit noch besseren Content erstellen kannst, als die Konkurrenz. 

Über die Erstellung von gutem und zielgruppenorientiertem Content, kannst Du mehr User:innen auf Dich und Deine Angebote aufmerksam machen.

Nimm Dir die Zeit, Deine Inhalte sorgfältig zu planen und lass Deine Kreativität spielen. Frag Dich: Wo liegt meine Expertise und wie kann ich damit interessanten, wertvollen und hilfreichen Content erstellen und somit Vertrauen bei potenziellen Kund:innen gewinnen. Falls Deine Stärke nicht im Schreiben liegt oder Du gerne Themen platzieren möchtest, auf denen Du keine Expertise hast, bietet es sich an, mit Expert:innen auf dem entsprechenden Gebiet zusammenzuarbeiten.

5. Struktur und Usability

Eine knackige Überschrift mit relevanten Keywords wird von Google besser erkannt, wenn sie mit einem h2-Tag gekennzeichnet wurde. Die sogenannten Crawler durchsuchen Deine Website nach relevanten Informationen und können mit Tags gezielt auf die wichtigsten Inhalte gelenkt werden. Nehme Dir also Zeit und baue mithilfe Deiner Rechercheergebnisse eine gute Struktur auf und unterteile Dein Thema zum Beispiel in Zwischenüberschriften, oder: 

  • Nutze zudem Bullet Points und Absätze, um Deinen Text mehr Struktur zu verleihen und somit besser lesbar zu machen. 
  • Verwende Content-Formate wie Bilder, Videos und auch Grafiken, um das Geschriebene optisch zu unterstützen. 
  • Hebe durch Farben, Fett oder auch kursiv wichtige Wörter hervor, denn in der heutigen Zeit gewinnt das Querlesen mehr an Bedeutung.
  • Vermeide komplizierte Begriffe  
  • Halte Dich an die AIDA-Formel – Erfahre hier, mehr über die AIDA-Formel

Denke außerdem den Aspekt, dass nicht jeder am Computer liest. Heutzutage gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie Smartphone oder Tablet, Deinen Content zu lesen. Diese digitalen Geräte haben alle eine unterschiedliche Displaygröße, die für Deine Leser:innen optimiert werden müssen.

6. Halte Deinen Content aktuell

Achte darauf, dass Du Deine Inhalte ständig überarbeitest und für Aktualität sorgst, denn unser Leben ist sehr schnelllebig. Oft ist es sinnvoller einen älteren Beitrag zu überarbeiten und mit neuen Informationen zu versehen, als einen Neuen zu schreiben. Auch wir überarbeiten regelmäßig unsere alten Beiträge, so wie diesen hier – Google liebt frischen Content auf Deiner Website und belohnt Dich mit einem besseren Ergebnis in der Suchmaschine.

Guter Content ist wichtig für Deinen Erfolg!

Die Autorin und Sprecherin Kristina Halvorson stellte fest:

„Content ist wichtig, Content ist kompliziert und wir sollten ihm die Ressourcen und Aufmerksamkeit schenken, die er verdient.“ 

Wenn Du diese 6 Erfolgsfaktoren, die Content zu gutem Content machen, beachtest, wirst Du mit Sicherheit auch gute Rankingergebnisse erzielen. Probiere es einfach mal aus und nehmen Dir die Zeit dafür!

Wer erstellt nun guten Content für Dich? 

Wir wissen, dass die Erstellung von gutem Content wirklich herausfordernd sein kann. Abgesehen von der richtigen Strategie, Inhalte zu schaffen, die gut ankommen und gefallen, braucht es das nötige Knowhow. Sollte Dir das nötige Wissen fehlen, unterstützen wir Dich gerne bei Deinem Vorhaben. 

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