Content Marketing bietet die optimale Möglichkeit Aufmerksamkeit und Reichweite in Suchmaschinen, wie Google und Co. merklich zu steigern. Vor allem deshalb ist die Disziplin Content Marketing in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus der Expert:innen gerückt. Daher gehen viele Unternehmen über gute Inhalte im richtigen Content Format in Interaktion mit Interessent:innen, Kund:innen oder idealerweise echten Fans.
Auf Social Media Plattformen werden spannende, lustige oder informative Inhalte gelikt und an Freunde empfohlen. Auf der Website selbst finden sich Artikel und Texte, die eine beratende Funktion einnehmen können, und über Plattformen wie SoundCloud oder YouTube gibt es weitere unterhaltsame oder erklärende Inhalte im Video- oder Podcast-Format. Content finden wir heute wirklich überall. Kein Wunder, dass diese Online Marketing Disziplin immer stärker in den Fokus von Businesstreibenden und Marketern gerät.
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Unzählige Arten von Online Content wahllos über alle möglichen Kanäle im Web zu verstreuen, in der Hoffnung positive Aufmerksamkeit oder eine stärkere Reichweite zu gewinnen, ist sicherlich die falsche Strategie. Vielleicht klingt das in Deinen Ohren selbstverständlich, aber viele Unternehmen machen noch immer genau das – ohne Ziel, Plan und Strategie Content produzieren. Dabei ist die wichtigste Anforderung an erfolgreich wirkenden Content: Er muss direkt ins Schwarze treffen!
Um sicherzugehen, dass auch Du erfolgreichen Content produzierst, bedarf es eines ordentlichen Content Marketing Prozesses, der auf konkreten Zielen und Zielgruppen relevante Ideen aufbaut. In der Erstellung Deines individuellen Prozesses wirst Du unter anderem mit der Auswahl der richtigen Content Formate in Berührung kommen.
Mit zielgruppenrelevanten Webinhalten im passenden Format hast Du die Chance, die uneingeschränkte Aufmerksamkeit Deiner Zielgruppe zu ergattern. Und genau das sollte das Ziel von Content Marketing sein. Denn mit gezielter Aufmerksamkeit lassen sich Ziele wie Reichweite, Traffic, und weitere Signals schnell und einfach erreichen.
Social Media Formate wie Posts, Blogbeiträge und Videos zählen sicher zu den bekanntesten Content Marketing Formaten. Kennst Du noch weitere? Und weißt Du überhaupt, welches Format unter welchen Voraussetzungen am besten zu Deinem Unternehmen und Deiner Zielgruppe passt? Nachfolgend findest Du eine Auswahl an beliebten Content-Formaten, die möglicherweise auch für Dein Unternehmen hervorragend geeignet sind. Um eine bessere Übersicht zu ermöglichen, stelle ich die gewählten Formate kategorisiert in den folgenden Abschnitten dar.
Wenn Du an Content Marketing denkst, fallen Dir sicherlich zuerst Blogbeiträge, Ratgeber und weitere textbasierte Inhalte ein. Logisch, schließlich gibt es bereits Unmengen an Texten zu jedem möglichen Thema online zu finden. Aber welche Art von Texten gibt es eigentlich? Und wie kannst Du diese gezielt einsetzen, um Deine Zielgruppe von Deinem Business und Deinen Produkten zu begeistern?
Ein Content-Format, das Inhalte mit idealerweise hohem Mehrwert zur Verfügung stellen kann, ist der Ratgeber. Während früher in Büchern oder Fachzeitschriften nachgeschlagen wurde, sind Ratgeber zu allen möglichen Themen in dieser Zeit überall im Netz verbreitet. Umso besser, wenn einer dieser Ratgeber zu einem bestimmten Thema auf Deiner Seite zu finden ist. Der Charakter eines Ratgebers bildet sich darin, immer am Bedürfnis der User:innen und Kund:innen ausgerichtet zu sein, sonst erfüllt er seinen Zweck schlicht und einfach nicht.
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Egal, auf welchem Gebiet: Ratgeberthemen sind in jedem Bereich zu finden. So kann beispielsweise eine Hundeseite einen Ratgeber zum Thema „Welpenerziehung“ kreieren. Ein Reiseanbieter kann besondere Tipps zur nächsten Reise zusammentragen, die den Reiseführer ersetzen oder zumindest mal einen guten ersten Eindruck über das jeweilige Land geben. Ein Mode-E-Commerce-Unternehmen hat wiederum die Möglichkeit, mit detaillierten Kaufberatern zu arbeiten, die den Kund:innen dabei helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.
Außerdem muss ein Ratgeber nicht immer in Form eines mehr oder weniger starren Textes auf einer Website zu finden sein. Auch andere Formen wie Whitepaper, Anleitungen, E-Books und Tutorials eignen sich hervorragend für Ratgeberinhalte.
Checklisten, How-to- oder Schritt-für-Schritt-Anleitungen und wertvolle Tricks stellen geeignete Social Media Formate in der Online-Welt dar. Menschen lieben Hilfestellungen oder kostenfreie Downloads, die ihnen das Leben erleichtern. Strukturierte, priorisierte und verständliche Übersichten zeichnen dieses Format aus und machen es bei User:innen zu einer beliebten Content-Art. Da dieses Format simpel wichtige Inhalte und schnelle Lösungen an die Hand gibt, befriedigt es das Bedürfnis der Selbsthilfe von Kund:innen. Somit stellen auch Anleitungen, Tipps und Listen für fast jedes Themengebiet eine geeignete Möglichkeit dar, zielgruppenrelevanten Content zu publizieren.
Aber nicht nur Textformate bieten sich in dem Fall an. Auch Bilder, die Schritt für Schritt erklären, wie z. B. einfach und schnell selbst gebastelt werden kann, bieten eine wunderbare Möglichkeit, Deine Zielgruppe zu begeistern. Videos kommen je nach Thema selbstverständlich auch infrage.
💡 Zusätzlicher Tipp: Überlege Dir, ob es nicht sinnvoll ist, einen Beitrag zu einem bestimmten Thema zu schreiben und das Ganze nochmal in einem Video festzuhalten. Auf diese Weise streust Du den Content über verschiedene Kanäle und sicherst Dir darüber eine größere Reichweite.
Häufig sind je nach Thema auch Kombinationen dieser Formate in einem Kanal sinnvoll. So können Reiseanbieter Tipps & Tricks für den nächsten Urlaub geben und gleichzeitig eine Urlaubs-Checkliste zum Download anbieten. Ein Unternehmen für Kinderspielwaren könnte eine Checkliste für den Kindergeburtstag und gleichzeitig Anleitungen für Bastel-Spiele bereitstellen. Beim Kombinieren und Erstellen sinnvoller Inhalte sind Dir so gut wie keine Grenzen gesetzt!
Gute Studien bringen Aussagekraft im Bereich Trendentwicklung, Status Quo und zukünftige Strategien mit. Allerdings zählen Studien und Umfragen zu den zeit- und geldaufwendigsten Formaten. Aufgrund des enormen Potenzials hinter diesem Format sind Studien in vielen Branchen dennoch beliebt, um sinnvollen, relevanten und aussagekräftigen Inhalt zu erstellen.
Ein großer Pluspunkt von Studien und Umfragen: Die Ergebnisse können nicht nur in der eigenen Publikation, sondern auch von Fachzeitschriften, Wissenschaftlern und Studierenden genutzt, vervielfältigt und zumeist auch republiziert werden. Um Studien und Umfragen einfach darzustellen, dienen Schaubilder, Diagramme und Infografiken. Natürlich ist auch ein Download der kompletten Studie möglich.
💡 Zusätzlicher Tipp: Wenn Du Deine Studie als Download freigeben möchtest, bietet sich hier eine wunderbare Chance, E-Mail-Adressen oder andere Kontaktdaten zu generieren.
Zitate sind in allen Themengebieten beliebt, denn sie bringen einen Sachverhalt meist kurz und aussagekräftig auf den Punkt. Ganz nebenbei eignen sich Zitate auch wunderbar als Textunterbrechung in längeren Artikeln und sorgen für einen angenehmen Lesefluss. Natürlich sollte ein Zitat immer zur Aussage des entsprechenden Inhalts passen. Eine derzeit sehr beliebte Form, in der wir Zitate liken, teilen und kommentieren – das „Visual Statement“. In Kombination mit einem Bild können Zitate als Content Marketing Format für Reichweite und Aufmerksamkeit auf den unterschiedlichsten Kanälen sorgen. Im Internet sind einige gute und kostenfreie Anbieter zu finden, die das Erstellen solcher Zitat-Bilder einfach gestaltet. Zu empfehlen ist hier beispielsweise Canva.
💡 Zusätzlicher Tipp: Nutze Aussagen und Zitate des eigenen Managements oder Expert:innen für Deine Content-Produktion. So gehst Du Dir sicher, dass Du keine falschen Personenangaben machst. Du sicherst zusätzlich noch Branding-Chancen in Deiner Branche.
Auch visuelle Inhalte sind heute weitverbreitet und erfreuen sich großer Beliebtheit.
„Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.“, und nicht nur das: Bilder können Emotionen wecken und Stimmungen hervorrufen. So arbeiten beispielsweise Fitnessstudios und Sportmarken nicht mehr nur mit Bildern von trainierten Models. Vielmehr versuchen die Anbieter mittlerweile Gefühle mit ihren Bildern und der Werbung zu erzeugen. So spielen Bedürfnisse nach „sich gut fühlen“, „Lifestyle erleben“, „Spaß haben“, „gesund und fit leben“, „sich wohl in seinem Körper fühlen“, heutzutage eine sehr viel stärkere Rolle in der werblichen Strategie.
Nutze Bilder sinnvoll und wecke bei potenziellen Kund:innen den Wunsch und die Motivation, Dein Angebot, Dein Produkt oder Deine Dienstleistung gern und mit einem guten Gefühl in Anspruch zu nehmen.
Neben den gelisteten Vorteilen bieten Bilder viel Platz und Raum, auf Social Media Formaten wie Instagram oder auch Facebook gelikt, geteilt und geklickt zu werden. Wenn die eigene Bilderstellung zu aufwendig wird oder die anderen Ressourcen wie z. B. Zeit schlicht und einfach nicht gegeben sind, kannst Du über kostenlose oder auch kostenpflichtige Bilderanbieter passende Bilder kaufen. Beliebte Plattformen sind iStock und 123rf. Im kostenlosen Bereich bietet sich neben pixabay auch pexels an.
💡 Zusätzlicher Tipp: Achte immer darauf, dass Du Bilder wählst, die nicht allzu sehr nach „Stockfoto“ aussehen, das heißt: Bilder, die nicht für einen bestimmten Zweck produziert werden, sondern auf Vorrat.
Im Web erfreuen sich Infografiken immer größer werdender Beliebtheit. Die informativen Bilder bringen auch komplexere Inhalte schnell und einfach grafisch auf den Punkt. Der größte Vorteil von visualisiertem Online Content ist, dass User:innen sich den Inhalt bis zu 90 % besser merken können als das geschriebene Wort.
Dank kostenfreier Tool-Anbieter wie piktochart und canva ist es nicht mal erforderlich, Grafiker:innen für das Kreieren bunter, spannender Infografiken einzustellen. Piktochart zum Beispiel bietet jedem die Möglichkeit, kostenlose, schicke Grafiken per Drag-and-drop zu erstellen.
Im Netz finden sich also eine Menge guter Seiten, die Templates zur Verfügung stellen und somit die Erstellung kompetenter Infografiken stark vereinfachen. Natürlich sind bei internen Grafiker:innen kaum Grenzen bei der Erstellung gesetzt, wohingegen Du bei den Plattformen nicht alles kostenfrei erstellen kannst. Dennoch bieten sich diese Tool-Anbieter für kompetente Infografiken vor allem für Freelancer:innen und Kleinunternehmer:innen an.
💡 Zusätzlicher Tipp: Zwischen Icons und bunten Layouts kann man sich schnell verlieren. Achte auf saubere und verständliche Inhalte. Am besten machst Du vorher einen genauen Plan und eine grobe Skizze von dem, was Du bildlich darstellen möchtest. Nur mit Struktur, Genauigkeit, angemessenem Design und sinnvollem Inhalt wird Deine Arbeit Beachtung und bestenfalls auch großen Zuspruch finden.
GIFs gewinnen in den letzten Jahren enorm an Popularität. Die Kurzausschnitte der Videos geben eine Stimmung oder ein Gefühl noch stärker wieder als ein Bild. Vor allem Ironie und Stimmungswechsel können mit einem GIF unterhaltsam in einen Beitrag oder einen Vortrag eingebaut werden.
💡 Zusätzlicher Tipp: Setze GIFs dennoch nicht dauernd und überall ein. Es muss thematisch und auch zum jeweiligen Format passen. In einem Ratgeber zu einem ernsten oder seriösen Thema oder Problem bieten sich aussagekräftige Bilder mit Sicherheit besser an als ein lustiges GIF.
Das Videoformat bietet viele Möglichkeiten, visuellen Content gezielt darzustellen und damit Aufmerksamkeit zu erzeugen. So gibt es lustige, unterhaltende oder auch erklärende und informierende Inhalte. Aber auch Imagevideos, die über Unternehmen, deren Kultur oder Teamspirit informieren, sind neben spannenden Reportagen und erschreckenden Aufklärungs-Kampagnen zu finden. Beispiele für sinnhafte Inhalte und Kampagnen, die eine Message rüberbringen sollen, bietet z. B. die Kampagne „Onslaught“. Die Dove-Kampagnen bieten herausragenden Content mit Geschichte und Sinn.
Die bekannteste Contentplattform ist YouTube, aber auch Plattformen wie Instagram oder TikTok bieten mittlerweile Reels, Videos oder auch Livestream an. Diese global bekannten Kanäle dienen längst nicht mehr nur einer einfachen Verbreitung von Content aller Art, sondern bieten mittlerweile auch die Möglichkeit, den Inhalt direkt über die Plattform zu erstellen.
Eine ausgeklügelte und wirklich aufwendig gestaltete Storytelling-Werbekampagne ließ sich der Schweizer Sport- und Outdoor-Bekleidungshersteller Mammut einfallen. Die Geschichte handelt von einer 85-jährigen Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, gemeinsam mit Dackeldame Daisy den Mount Everest zu besteigen. Bis das Schweizer Unternehmen die Kampagne aufklärte, vergingen einige Wochen. In dieser Zeit berichteten sogar Zeitungen von der taffen Mrs. Woodbridge aus England. Auch eine Website und ein Video hatten die ältere Dame und ihren verrückten Plan bereits im Netz bekannt gemacht – ein tolles Beispiel für cleveres Storytelling.
Ob solche aufwendig gestalteten Kampagnen am Ende auch den gewünschten Erfolg erzielen, ist von weiteren Faktoren abhängig. Aber Aufmerksamkeit gewinnt man mit solchen Storys in jedem Fall.
Wer keine Ressourcen für die aufwendige Erstellung von Video- oder Storytelling-Kampagnen hat, kann mit einfachen Erklärungen, Übungen oder mit der Aufnahme von Vorträgen an seine Zielgruppe herantreten. In der Regel sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Klar ist aber auch, dass auch dieses Content Marketing Format eine gut durchdachte Konzeption und Content-Strategie erfordert, um ein hochwertiges Video auf die Beine zu stellen. Je besser die technischen Mittel, desto kompetenter und professioneller wirkt am Ende auch der Videoauftritt.
💡 Zusätzlicher Tipp: Neben How-to-Videos funktionieren auch Tutorials fantastisch. Tutorials bieten Inhalte, die bei der Bewältigung unterschiedlicher Herausforderungen unterstützen und somit einen echten Mehrwert bieten.
Das Content Marketing Format Webinar eignet sich hervorragend, um die eigene Zielgruppe – unabhängig, ob Kund:in oder potenzielle Kund:innen – mit Expertise auf einem bestimmten Gebiet zu versorgen. Dabei stehen Speaker:innen dem Publikum um einiges näher als der Ratgeber seinen Leser:innen.
Webinar: Content Design Tricks zur Steigerung der Conversion Rate — Robert Weller
💡 Zusätzlicher Tipp: Wenn Du auf Konferenzen oder in kleineren Meetings Fachvorträge hältst, lohnt es sich, den Vortrag und die Präsentation im Nachgang nochmal als Webinar anzubieten. Das kannst Du auch über andere Anbieter oder bestimmte Plattformen wie beispielsweise den OMT (alles im Bereich Online Marketing) abwickeln.
Das Podcast-Format bietet Dir die Möglichkeit, aktuelle Themen aufzugreifen oder Expert:inneninterviews zu publizieren und so Deine Zielgruppe mit aktuellen Inhalten zu versorgen. Vor allem die Menschen, die keine Blogs lesen möchten oder keine Zeit haben, vor einem längeren Video zu sitzen, können hier gezielt angesprochen werden. Denn Podcasts können auch unterwegs problemlos konsumiert werden. Ob über iTunes, Spotify oder spezialisierte Podcast-Kanäle – Möglichkeiten zur Publikation gibt es viele.
Ähnlich wie bei der Videoerstellung ist bei der Content-Erstellung allerdings ein gewisses Maß an technischem Know-how Voraussetzung für qualitativ hochwertige Aufnahmen. Nach einigen Aufnahmen hast Du den Dreh aber mit Sicherheit raus und wirst feststellen, dass die Erstellung von Podcasts nicht mehr allzu viel Zeit kostet.
Das Engaging Content Format lebt vom Unterhaltungsfaktor. Je nachdem, welche Form sich am besten für Dein Unternehmen eignet, bietet Dir dieses Format hervorragende Chancen, Follower:innen und Kund:innen zu loyalen und begeisterten Fans zu machen.
Engaging Content bringt die Zielgruppe dazu, mitzumachen, also in Interaktion mit Anbieter:innen, Influencer:innen oder Unternehmen zu treten.
Je nach Form wird natürlich auch der Aufwand an Zeit und Geld berechnet. Das Frage-Antwort-Spiel über Social Media Kanäle wie Facebook oder Instagram zeigt aber, dass auch mit wenig Aufwand viel Interaktion zwischen Dir und Deiner Zielgruppe geschaffen werden kann.
Auf Instagram gibt es verschiedene Formate, wie Du Deine Inhalte posten kannst, diese Möglichkeiten wären:
LinkedIn bietet viele Formate für Beiträge, aber zunächst solltest Du ein freundliches Porträtfoto wählen, das einen klaren Fokus auf Dein Gesicht hat. Denn wer aus der ‘Masse’ herausstechen möchte, sollte ein einzigartiges und passendes Design, das Dein Unternehmen unterstreicht, wählen. Kommen wir nun zu den verschiedenen Formaten, die LinkedIn bietet:
Mit den ausgewählten Content-Formaten kannst Du Dich an die Distribution setzen, an Deine Content Seeding Strategie. Schau Dir dazu unsere Content Seeding Beispiele an. Außerdem ist die Customer Journey wichtig zu beachten, darüber kannst Du Dich im Folgenden informieren.
Damit Du Dich nicht an der Menge an Formaten verlierst, kannst Du Dich an der Customer Journey orientieren, sie sorgt dafür, dass Du nicht nur Sichtbarkeit in der Suchmaschine bekommst, sondern auch Deine Zielgruppe zur richtigen Zeit ansprichst. Die folgende Grafik zeigt, welche Formate sich in welcher Phase besonders anbietet.
In dieser Phase ist es besonders wichtige, informative Inhalte so einzuordnen, dass potenzielle Kund:innen auf Dein Unternehmen aufmerksam werden. Hier kannst Du zum Beispiel durch Whitepapers, in denen Du Deine Expertise zu einer Angelegenheit teilst, langsam Aufmerksamkeit auf Dein Unternehmen lenken.
Da viele Kund:innen in dieser Phase noch nicht bereit sind, einen Kauf abzuwickeln oder eine Kontaktaufnahme durchzuführen, solltest Du umfangreiche Informationen zur Verfügung stellen. Formate wie zum Beispiel Newsletter oder Webinare bieten sich hier sehr gut an.
Hier erwarten User:innen genaue Informationen und Vorteile, die ein Kauf mit sich bringen würde. Wenn User:innen allerdings auf Landingpages mit leeren Versprechungen stoßen, kann das schnell nach hinten losgehen und das Interesse geht dadurch verloren.
In der Loyalty Phase brauchen Kunden:innen weiterführenden Service. Unterstütze sie zum Beispiel, mit der richtigen Anwendung eines Produktes, durch Videos oder How-to-Guides – diese eigenen sich super, um Kund:innen über den Kauf hinaus zu unterstützen.
Zielgruppenrelevanter Inhalt, verpackt im richtigen Format, ausgespielt auf passenden Kanälen – Content Marketing hört sich doch ganz leicht an!
Natürlich ist es nicht ganz so einfach. Die Erstellung von gutem Online Content im passenden Format benötigt Kreativität, Ziele, Verständnis für die Bedürfnisse der eigenen Zielgruppe, Planung, aufwendige Prozesse und gezielte Strategien.
Aber wenn Du nun eine Idee hast, wie Du Deine Inhalte unterhaltsam, informativ und vor allem abwechslungsreich an Deine Zielgruppe bringen kannst, dann hast Du einen großen Schritt in die richtige Richtung getan.
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